Der Duft
Träume mich in eine Welt die ich längst vergas,
sanft streichelt der Wind das saftige Gras.
Das Bienchen die vielen Blumen bestäubt,
der Schmetterling sich des Nektars erfreut.
In der Luft tausende Maikäfer schwirren,
sich ein paar Mücken dazu verirren.
Auf der großen Wiese die Heuschrecke hüpft,
Im Nest auf dem Baum ein Vögelein schlüpft.
Bunte Libellen tanzen wild auf den Deich,
Pusteblumen fliegen und landen weich.
Ein quakendes Konzert die Frösche geben,
die Eintagsfliegen erfreuen sich des Leben.
In der Luft kämpfen zwei Adler um ihr Revier,
im Unterholz sich versteckt, so manches Getier.
Scheu steht auf der Wiese ein kleines Reh,
ist alles so wunderbar, was ich da so seh.
In der Luft liegt ein ganz besondere Duft,
der Geruch der Natur wo mich ruft.......
(C) Patrick Greiner 2003